![]() Die Hoffnung auf den Messias![]() ![]() Die weltweite Herrschaft des GottessohnesMit dem König in Israel, dem "Gesalbten" (hebr.: "Messias", griech.: "Christos") Gottes, verknüpfte sich eine große Hoffnung: Weil Gott, der HERR der Welt, seinen König in Jerusalem als seinen Sohn, d.h. als seinen bevollmächtigten Repräsentanten eingesetzt hatte, sollte vom Jerusalemer Thron aus Weisung in alle Welt ergehen. Gottes König sollte die Könige, die nicht nach Gottes Gebot regierten, notfalls auch mit eiserner Keule Mores lehren.David und Salomo - Zeugen der Hoffnung![]() Der Beginn der GottesherrschaftDennoch war es nicht der Traum vom jüdischen Großreich, sondern der Traum von der Herrschaft der Gerechtigkeit Gottes, der im Volk lebendig war: Von der Gottesherrschaft erhoffte man sich nicht nur Frieden und Gerechtigkeit für die Unterdrückten und Elenden, sondern auch Segen für das ganze Land und die Natur.Mit dem Bau des Tempels war eine neue Ära in der Geschichte Israels eingeläutet worden. Die unmittelbare Nachbarschaft von königlichem Palast und Tempel war Programm: Die Gegenwart Gottes sollte allen deutlich vor Augen gestellt werden. Wie die Priester und Leviten zwischen Gott und Volk vermittelten, war der König Mittler zwischen Gott und der Welt. Aus der Traum?![]() Als knapp 1000 Jahre nach Salomo ein Zimmermann aus Nazareth ganz neu von der Gottesherrschaft, dem Reich Gottes, erzählte, wurde die Hoffnung aufs neue belebt... ![]() |
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